Im April 2020 stellte die SPD Türkheim im Marktrat den Antrag, künftig Straßen auch nach Frauen zu benennen, um damit die Erinnerung an bedeutende Einwohnerinnen wach zu halten.
Ein Vorschlag war damals Maria Seitz.
Maria Seitz hat im Dritten Reich zusammen mit ihrem Mann drei jüdische Frauen aus Ungarn vor den Nazis versteckt und somit gerettet. Für ihren Mut und ihre Zivilcourage erhielt sie im Jahr 1987 posthum die Auszeichnung „Gerechte unter den Völkern“ durch die Gedenkstätte Yad Vashem (zusammen mit ihrem Ehemann).
Mit der Straßenbenennung werden die herausragenden Verdienste von Frau Maria Seitz gewürdigt und sichtbar gemacht.
Zuhören, diskutieren und für unsere Politik werben.
Gute Stimmung beim Infostand trotz kalter Füße
Wir kämpfen gegen soziale Kälte.
Auch bei Kälte kämpfen wir für Demokratie und soziale Gerechtigkeit.
Nette Gespräche und Begegnungen.
Marcel Keller - ein Unterallgäuer für Berlin
Bundestagskandidat Marcel Keller traf im Rahmen seiner Vorortgespräche den Türkheimer Bürgermeister Christian Kähler und SPD Gemeinderäte. Marcel Keller ist selbst Gemeinderat in Trunkelsberg und kennt die anstehenden Aufgaben von Kommunen. Schwerpunkte des Gesprächs waren die Themen bezahlbarer und fehlender Wohnraum sowie der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter ab 2026. Bürgermeister Christian Kähler und Markträtin Agnes Sell stellten das im Jahr 2023 fertiggestellte kommunale Gebäude „Sozialer Wohnungsbau Keltenweg“ mit 16 Wohneinheiten vor. Das Haus hat knapp 3,6 Mio. € gekostet, 1,75 Mio. € an Förderung (u.a. auch Mittel des Bundes) hat die Gemeinde erhalten.
Bürgermeister Kähler im Gespräch mit Marcel Keller und Vertretern der Türkheimer SPD Im Hintergrund das Gebäude „Sozialwohnungsbau Keltenweg“
Anschließend diskutierte Bundestagskandidat Keller beim gut besuchten Bürgergespräch im Restaurant Schlossgarten über Themen der Bundespolitik und über kommunale Angelegenheiten.
Fotos: SPD Türkheim
Am 27.01.2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zum 80. Mal und damit auch das Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft.
Der Türkheimer SPD war es deshalb ein Anliegen auch an die Opfer des KZ-Außenlagers Türkheim zu erinnern und einen Moment inne zu halten. Die beiden Ortsvorsitzenden Agnes Sell und Carina Volger legten stellvertretend für alle SPD-Mitglieder am KZ-Mahnmal eine Blumenschale nieder.
Stv. Ortsvorsitzende Irmgard Schäffler mahnte: „es ist ein Auftrag für uns alle, den heutigen Anzeichen von Rassismus oder Verharmlosung der NS-Zeit entschieden entgegenzutreten“.
Gäste der Gedenkveranstaltung waren Bürgermeister Christian Kähler und Bundestagskandidat Marcel Keller.
von rechts nach links: Peter Dziewior, Walter Fritsch, Bgm. Christian Kähler, Irmgard Schäffler, Carina Volger, Agnes Sell, Marcel Keller
Markus Schöffel im Gespräch mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Holger Grießhammer.
Jürgen Fabian wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Walter Fritsch und Irmgard Schäffler gratulierten im Namen des Ortsvereins und überreichten Ehrenurkunde und Parteinadel in Gold.
Foto: SPD
Im Rokokosaal der Regierung von Schwaben in Augsburg erhielt Walter Fritsch für sein kommunalpolitsches Engagement die kommunale Verdienstmedaille in Bronze.
Walter Fritsch ist seit 1994 im Türkheimer Marktrat und seit 2002 Fraktionsvorsitzender.
Von 2012 bis 2020 war er 2. Bürgermeister des Wertachmarktes.
Foto: Regierung von Schwaben
Direktkandidat für den Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu: Marcel Keller (Zweiter von links)
Mit dem engagierten, jungen Realschullehrer Marcel Keller aus Trunkelsberg, der bereits sehr motiviert in der Kommunalpolitik tätig ist, haben wir einen Bundestagskandidaten im Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu nominiert. Er will unsere Region mit viel Einsatz in Berlin vertreten.
Zur Nominierung gratulierten Michael Helfert (links) und der schwäbische Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid (rechts).
Der neue Wahlkreis umfasst die kreisfreie Stadt Memmingen, den Landkreis Unterallgäu, vom Landkreis Augsburg die Gemeinden Fischach, Langenneufnach, Mickhausen, Mittelneufnach, Scherstetten, Schwabmünchen und Walkertshofen.
Mit einer Plakat-Aktion will die Türkheimer SPD an das 75-jährige Bestehen und an die Bedeutung des Grundgesetzes erinnern.
„Die Artikel des Grundgesetzes sind die Basis für das Zusammenleben in unserem Land, einige Artikel davon haben wir auf Plakaten dargestellt“, erklärt die Ortsvorsitzende Agnes Sell.
„Der Satz von der Unantastbarkeit der Menschenwürde im Artikel 1 ist der wichtigste, damit wird alles kurz und klar auf den Punkt gebracht“, so Irmgard Schäffler.
Unsere Demokratie und unsere Grundrechte sind keine Selbstverständlichkeit und müssen immer wieder verteidigt werden.
Über 400 Teilnehmer haben sich am 24.02.2024 auf dem Türkheimer Schlossplatz eingefunden, um für Demokratie, Menschlichkeit und Vielfalt zu demonstrieren